Brennstoffzellen - Schadstoffarm Energie erzeugen
Brennstoffzellen werden nach Ansicht vieler Experten eine Schlüsselrolle bei der Energieversorgung im 21. Jahrhundert spielen. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie sind nahezu unbegrenzt und reichen von der portablen Stromversorgung für Smartphones und Notebooks über den mobilen Einsatz in Fahrzeugen aller Art bis hin zur Gebäudetechnik. Derzeit läuft in Deutschland beispielsweise ein bundesweiter Praxistest für den Einsatz von Brennstoffzellen-Heizgeräten in Eigenheimen.
Wie funktionieren Brennstoffzellen?
Die Brennstoffzelle ist ein elektrochemischer Apparat zur direkten Umwandlung der chemischen Energie eines Brennstoffs in Elektrizität. Ähnlich wie Batterien produzieren Brennstoffzellen Gleichstrom bei niedriger Spannung. Eine Batterie beziehungsweise ein Akku verbrauchen zur Elektrizitätserzeugung einen chemischen Stoff, der in dem Zellenblock selbst enthalten ist. Bei einer Brennstoffzelle dagegen wird der Brennstoff dem Zellenblock stetig zugeführt, ähnlich wie Benzin- oder Dieselkraftstoff bei einem Verbrennungsmotor.
Brennstoffzellen arbeiten ausgesprochen schadstoffarm. Bei Wasserstoffbetrieb entstehen keine Kohlendioxid-Emissionen und kaum noch Stickoxide. Beim Erdgas- und Methanolbetrieb entstehen Wasser und Kohlendioxid. Eigenheimbesitzer können mit Brennstoffzellen-Heizgeräten sehr effizient und umweltschonend Wärme und Strom erzeugen.
Vorteile von Brennstoffzellensystemen in der Praxis
Hohes Entwicklungspotenzial: Industrie und Wissenschaft arbeiten intensiv an der Weiterentwicklung der Brennstoffzellentechnologie, da diese vielfältige Einsatzmöglichkeiten eröffnet.
Geringe Schadstoff- und Lärmemissionen: Brennstoffzellen-Heizgeräte erzeugen durch die gleichzeitige Produktion von Wärme und Strom bis zu 35% weniger CO2 als herkömmliche Versorgungstechnik. Im Vergleich zu motorbetriebenen Blockheizkraftwerken arbeiten die Anlagen leise und vibrationsfrei.
Geringer zu erwartender Wartungsaufwand: Brennstoffzellensysteme besitzen nur wenige bewegliche Teile – dies reduziert den Wartungsaufwand und verlängert die Lebensdauer.
Gute Leistungsstaffelung durch modularen Aufbau: Brennstoffzellensysteme können ein sehr weites Leistungsspektrum abdecken und jederzeit stufenweise erweitert werden. Durch die Leistungsstaffelung eignen sie sich auch für kleinere Einfamilienhäuser, in denen aktuell verfügbare Mikro-Blockheizkraftwerke überdimensioniert wären.
Hoher elektrischer und thermischer Wirkungsgrad: Brennstoffzellen-Heizgeräte erreichen einen Gesamtwirkungsgrad von über 90 Prozent und arbeiten auch im Teillastbereich sehr effizient.
Leistungen von eneotec rund um die Brennstoffzellen-Technologie
Der Einsatz von Brennstoffzellen-Heizgeräten für Eigenheime befindet sich in Deutschland derzeit in der Erprobungsphase. Sobald die Geräte die technologische Marktreife erreicht haben, wollen die Hersteller mit der Serienproduktion beginnen. eneotec beobachtet die Praxistests und die technische Entwicklung intensiv, um Kunden zur Markteinführung umfassend beraten zu können. Wenn Sie zu den ersten Anwendern von Brennstoffzellen-Heizgeräten gehören möchten, nehmen Sie jetzt schon Kontakt mit uns auf: Wir können Ihnen heute bereits sagen, welche Anforderungen Sie zum Beispiel bei der Planung eines Eigenheims berücksichtigen müssen.